Fünf Freunde und das Burgverlies

Diesmal verbringen die Fünf ihre Ferien auf einem Bauernhof, dem “Fundsteinhof” der der Familie Priller gehört. Dort angekommen werden sie von Zwillingen begrüßt, die total gleich aussehen und alles gemeinsam und gleichzeitig machen, sogar das Sprechen. Die Zwillinge heißen Harry und Harry und sind eigentlich ein Mädchen (Harriet) und ein Junge (Harald), die aber meinen, sie müssten ganz gleich sein, wie Zwillinge es eben sind. Es gibt auch noch andere Gäste auf dem Fundsteinhof: den Amerikaner Mr. Hennings und seinen Sohn Junior. Die zwei sind sehr arrogant und absolut unsympathisch. Doch da kündigt sich das Abenteuer schon an: Als Anne und George in der Stadt Zinnteller kaufen wollen, erzählt ihnen der alte Verkäufer von einer Burg aus dem 12 Jahrhundert, die vollständig abgebrannt ist. Die Burgherrin habe sich und ihre Kinder aber durch einen geheimen Gang zu der nahe gelegenen Kapelle retten können. Die Kapelle steht noch und gehört zum Fundsteinhof, von der Burg ist aber absolut nichts mehr übrig. Ihr damaliger Standort ist unbekannt. In den Kellern der Burg sollen sich Schätze befinden, genaues weiß; aber niemand darüber. Die Mädchen erzählen das natürlich sofort Julian und Dick. Der Spürsinn der 5 ist erwacht.
Die Kinder freunden sich doch noch mit den Zwillingen an und Beschließen, den Standort der alten abgebrannten Burg zu suchen. Schon bald meinen sie, ihn gefunden zu haben. Was sie nicht merken, ist das Junior sie belauscht und es sofort seinem Vater erzählt, der am liebsten alles ausgraben, für wenig Geld kaufen und nach Amerika mitnehmen möchte. Mr. Hennings bietet den armen Prillers einen Scheck an. Dafür bekommt er das Recht nach den Burgkellern zu graben. Die Kinder sind entsetzt und erinnern sich daran, dass der geheime Gang von den Burgkellern in die Kapelle führt. Wenn sie den finden und in den Burgkeller gehen könnten bevor Mr. Hennings mit seinen Baggern in die Kellergewölbe durchstößt? Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt . . .