Teckelzucht - zum Fundsteinhof
 


 
 

Gesunde Welpen aus kontrollierter Zucht




Sie gehen zu einem Züchter, wollen ihn nach Welpen fragen – und werden selber ausgefragt?

Das mag sich zunächst seltsam anhören, ist aber ein sehr gutes Zeichen.

Ein guter Züchter will nämlich nicht einfach nur Hunde verkaufen, er will auch sicherstellen, dass die Welpen in die richtigen Hände kommen.


Daher wird er Interessenten auch nach deren Lebensverhältnissen und den Haltungsbedingungen für den Hund befragen.

Ein guter Züchter weiß alles über seine Hunde.

Er hat die fachliche Kompetenz, kennt das Wesen der Rasse und die Anforderungen, die das erwachsene Tier später stellt.

Er kann am besten einschätzen, ob die Rasse an sich oder individuell ausgewählte Welpen wirklich zu der Halterfamilie passen.

Auf der sicheren Seite sind künftige Hundehalter, wenn Sie Welpen bei einem Züchter kaufen, der Mitglied in einem dem VDH angeschlossenen Rassehund-Zuchtverein ist.

Denn so ist auf jeden Fall gewährleistet, dass es sich bei einem Welpen um ein gesundes und auch um ein sozial verträgliches Tier handelt.


Die extrem hohen Anforderungen an die Züchter stellen gleich mehrere wichtige Einzelfaktoren sicher:


* Eine strenge Zuchtordnung, die den Tierschutz in den Vordergrund stellt.

* Aufwändige Zuchtprogramme vermeiden genetische Defekte.

* VDH-Ahnennachweise gewährleisten die Durchführung strenger Wurf- und Zuchtkontrollen.

* Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung mit dem Ziel, gesunde Hunde zu züchten.


Den richtigen Züchter finden

Ein deutliches Qualitätskriterium für einen Züchter ist das VDH-Logo.

Dieses Logo darf nur von Züchtern und Mitgliedsvereinen verwendet werden, die der Verband offiziell anerkennt.



Entnommen von der VDH Internet Seite: http://www.vdh.de/das-vdh-guetesiegel.html

Das Geschäft mit der Niedlichkeit

Die AG Welpenhandel warnt vor dem illegalen Welpenhandel

Ein Anblick zum verlieben: Das Foto in der Online-Börse zeigt einen bildhübschen Welpen, der mit treuen Augen in die Kamera blickt. Der Text des Anbieters erläutert, dass es sich um ein reinrassiges Tier handelt, und dann ist da der Preis, der deutlich unter den Forderungen anderer Züchter liegt. Jedes Jahr überzeugen solche Inserate Tausende Tierliebhaber. Immer wieder folgen auf den Kauf jedoch dramatische Wochen, weil der Hund kränkelt oder gar stirbt. Schuld daran sind die Machenschaften skrupelloser Händler, denen es allein um ihren finanziellen Vorteil geht – und die dafür sprichwörtlich über Hundeleichen gehen.

Unwürdige Umstände

Die angebotenen Welpen stammen zu einem großen Teil aus Osteuropa. Ihr kurzes Leben haben sie meist unter Umständen verbracht, die mit dem Begriff der artgerechten Haltung nichts gemein haben. Was in den Anzeigen als Zucht aus liebevoller Hand ausgegeben wird, hat seinen Ursprung oft Betrieben, die sich bestenfalls als Tiervermehrungsanstalten beschreiben lassen.

In schmuddeligen Verschlägen werden zahllose junge Hunde auf engstem Raum gehalten und nur mit dem für das bloße Überleben Notwendigen versorgt. Die von den Anbietern beschriebenen Maßnahmen wie Impfungen oder Wurmkuren haben die Tiere nie bekommen – stattdessen werden ihnen gefälschte Papiere mit auf den Weg gegeben. Denn nur so sind die günstigen Preise überhaupt möglich: „Bei einem regulär gezüchteten Welpen summieren sich allein die Tierarztkosten sowie die Kosten für Ernährung und Entwurmung auf etwa 300 Euro“, sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH).“ Im Internet werden jedoch Rassehunde für 150 oder 200 Euro angeboten, inklusive der Anlieferung mit dem Auto.

Gefährliche Krankheiten

Die möglichen Folgen sind gefährlich – für Mensch und Tier. Mangelhafte gesundheitliche Vorsorge führt nicht selten dazu, dass der Hund nach wenigen Tagen oder Wochen schwer erkrankt. So sind gerade ungeimpfte Hunde im Alter von zwei bis 16 Wochen besonders gefährdet, an der Infektionskrankheit Parvovirose zu erkranken, die tödlich enden kann. „Behandlungskosten von 1000 bis 2500 Euro sind nicht ungewöhnlich“, warnt Udo Kopernik.

Experten befürchten sogar, dass durch die illegal eingeführten Tiere Krankheiten und Seuchen zurückkehren könnten, die bei uns eigentlich längst Geschichte sind. „Europa ist praktisch tollwutfrei, aber das Baltikum, Russland, Osteuropa, der Balkan, Nordafrika sind noch Gebiete, in denen das Virus weit verbreitet ist“, warnt Uwe Truyen, Professor für Tierhygiene und Tierseuchenbekämpfung an der Universität Leipzig. Das Tollwutvirus ist nicht nur für Tiere, sondern auch für Menschen gefährlich: Ist die Krankheit einmal ausgebrochen, verläuft sie ausnahmslos tödlich.

Text und Bild übernommen vom VDH
http://www.wuehltischwelpen.de/das-geschaeft-mit-der-niedlichkeit.html

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